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Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis - Julia Quinn


INFORMATIONEN ZUM BUCH

Titel: Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis | Autor: Julia Quinn | Genre: Historical Romance |

Verlag: HarperCollins | Anzahl Seiten: 432 | Erscheinungsdatum: 27.12.2021 | ISBN: 978-3-7499-0399-3 |

Preis: 10,00€ (Taschenbuch)



 


KLAPPENTEXT

Wer ist Lady Whistledown?

London, 1824: Seit langem ist Penelope heimlich in den umschwärmten Colin Bridgerton verliebt - hoffnungslos, da der begehrte Junggeselle sie, ein unscheinbares Mauerblümchen, bis jetzt gar nicht wahrgenommen hat. Doch dann begegnet sie ihm im Haus seiner Schwester. In einem bewegenden Gespräch gesteht Colin ihr, wie sehr er sich nach wahrer Liebe sehnt, und küsst sie zärtlich. Fortan hat er nur noch Augen für sie. Aber Penelope hat ein Geheimnis, dessen Enthüllung ihr unverhofftes Glück gefährden würde: Unter dem Pseudonym Lady Whistledown schreibt sie pikante, manchmal skandalöse Kolumnen über die Mitglieder der Gesellschaft.

Jeder will wissen, wer die Lady mit der Giftfeder ist. Was, wenn Colin es herausfindet?



 


MEINE MEINUNG

Zusammen mit dem dritten Teil, hat mir dieser bisher am besten gefallen.

Das kleine Problem bei den Bridgerton-Romanzen ist, dass es letztendlich immer um das selbe geht, weshalb die Handlung einfach nichts besonderes mehr ist, nach einer Zeit.


Allerdings hat die ganze Lady Whistledown Thematik in diesem Teil auf jeden Fall für Abwechslung und Spannung gesorgt. Ich bin auch gespannt, wie es in den weiteren Teilen verlaufen wird, da Lady Whistledowns Kolumne ja schon ein untrennbarer Teil von dieser Reihe war.


Penelope Featherington konnte ich immer gut leiden und besonders als Protagonistin habe ich sie wirklich geliebt.

Zwar wird sie von außen kaum wahrgenommen und hat ihr Image als dickliches Mauerblümchen nie verloren, aber innerlich ist sie eine wirklich schlagfertige und witzige Frau.

Sie hat einen wunderbaren Humor und auch wenn sie als Penelope eher in den Hintergrund gedrängt wird, nimmt sie als Lady Featherington kein Blatt vor den Mund.

Sie ist unglaublich stolz auf ihr Lebenswerk, auch wenn es anonym ist, und das kann sie definitiv auch sein.


Genau dieses Lebenswerk ist das Penelope und Colin verbindet, aber in ihrer Romanze auch wieder einen Keil zwischen sie treibt.

Persönlich bin ich gar kein Fan von diesem „Sie kennen sich schon ewig, aber jetzt erst sieht er sie richtig“, aber ich konnte mich damit recht gut arrangieren. Nur von Colins Seite aus wurde das etwas zu sehr ausgereizt, aber das ist natürlich auch sehr subjektiv.

Colins Reisetagebücher haben mir gut gefallen und ich mochte es, dass er aus seinem eigenen Empfinden und Verhalten gelernt hat und sich letztendlich doch an seine Frau gewendet hat für Hilfe bei seinen Schriften und Stolz für sie und ihr Lebenswerk gezeigt hat. Ich hätte es noch schöner gefunden, wenn eine gemeinsame Reise der beiden noch vorgekommen wäre.


Bis auf Colins wirklich sehr wechselhaftes (und teils nerviges) Gemüt, fand ich die Interaktion zwischen den beiden auch am wenigsten toxisch, im Vergleich zu den vorherigen Paaren der Bridgerton Reihe.

Wobei dieses jetzt toxische natürlich auch einfach dem Zeitalter geschuldet ist, in dem das ganze spielt.

Es hat mir gut gefallen, dass Penelope zwar weiter zu Colin stand und ihn liebte, sich aber nicht von ihm einschüchtern lassen hat und weiterhin zu ihren eigenen Stärken stand.



 


MEINE BEWERTUNG: 4/5 ⭐

Werbung, Rezensionsexemplar

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